Wie alles begann.
Im Jahr 1961 wurde die Baumschule von Rudolf und Linda Marken in Torsholt, nahe Westerstede gegründet. Der Betrieb, nebst Wohngebäude entstand auf ehemals landwirtschaftlich genutzten Flächen. Zu Beginn wurden auf der Betriebsfläche hauptsächlich Bodendecker produziert. Später wurden die ersten Koniferen in das Anbauprogramm aufgenommen. Abnehmer waren damals hauptsächlich Friedhofsgärtner und Handelsbaumschulen. In den folgenden Jahren konnten weitere Ländereien erstanden und das Koniferenangebot erweitert, sowie Rhododendren in einem damals üblichen breiten Sortiment in Kultur genommen werden.
Um sich auf die Ansprüche von Gartencentern, den Garten- und Landschaftsbau und Endverkaufsbaumschulen besser einzustellen und auch im Sommer Pflanzen versenden zu können, entstand am Betriebsgelände angegliedert eine Containerstellfläche. Sie ersetzte nach und nach die dortigen Beetkulturen mit Bodendeckern und Kleinkoniferen.
Bedingt durch kontinuierliche Aufschulsätze und gute Pflanzenqualität ließ sich der Kundenstamm beständig erweitern.
Am 1.Juli 1999 wurde die Firma dann in die 2. Generation, an den Sohn Jens Marken übergeben.
Gleich zu Beginn führte er die Kultur von Alleebäumen ein, die heute auf über 25 ha vom 3xv bis 6xv in der Baumschule stattfindet. Da von den Kunden zunehmend Interesse an Solitärgehölzen gezeigt wurde, richtete der Betrieb sich mit einem dementsprechenden Maschinenpark und weiterführender Kultur darauf ein.
Durch zunehmenden Handel für die Komplettierung von Aufträgen und Geschäften mit ausländischen Firmen wurde im Jahr 2008 zusätzlich zur bestehenden Firma die Marken Pflanzen Export GmbH gegründet.
In den folgenden Jahren konnte das Unternehmen sein Lieferprogramm weiter ausbauen und an den Markt anpassen.
Da der Betrieb mittlerweile sowohl mit dem Verladeplatz, Sozialräumen, als auch mit den Unterstellmöglichkeiten für Maschinen und Geräte an die Grenzen stieß, wurde im September 2012 mit einem Neubau begonnen. Im Januar 2014 fand dann der Umzug auf das neue Gelände statt, der eine Mehrzweckhalle mit Büro- und Sozialräumen, sowie größerem Verladeplatz aufweist.
Mittlerweile produziert die Baumschule auf einer Fläche von etwa 100 ha im Freiland und auf Containerstellflächen ein breites Sortiment an Laub und Nadelgehölzen. Dazu zählen neben den Alleebäumen im Freiland und Container, Koniferen bis zu einer Höhe von 10 m, sommer- und immergrüne Laubgehölze, sowie Formgehölze. Auf einer Fläche von etwa 15 Hektar werden auf sandigem Boden Rhododendron in den Größen 30-40 bis 300-350 x 275-300 kultivert.